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700 Stunden Filmmaterial nahm Jürges auf - aber es gab auch immer wieder Monate, in denen nichts gefilmt wurde, sondern im "DAU"-Set einfach nur gelebt wurde - im Kosmos der dafür wiederauferstandenen Stalin-Zeit.Burhan Qurbani hat den monumentalen Roman von Alfred Döblin ins heutige Berlin verlegt: Sein Franz Biberkopf ist schwarz, heißt eigentlich Francis und kommt aus Westafrika. Drei Jahre lang lebte das Film-Team, darunter auch Rainer Werner Fassbinders Kameramann Jürgen Jürges, dort wie zur Stalin-Zeit - in Gemeinschaftswohnungen aus der Zeit, mit den technischen Mitteln der Zeit, sogar in den Kleidern der Zeit.Laiendarsteller wurden gecastet, sie spielten dort keine Figuren, sondern lebten dort als sie selbst, in an die Stalin-Zeit angepassten Versionen - so auch Natalia Berezhnaya und Olga Shkabarnya aus "DAU. Ebsjo tpmmufo- cfhmfjufu wpo lýotumfsjtdifo Qfsgpsnbodft- ejf Gjmnf jo Xfmuqsfnjfsf hf{fjhu xfsefo/ Ebt Wpsibcfo tdifjufsuf- voufs boefsfn xfjm efs Bousbh {v lvs{gsjtujh hftufmmu xpsefo xbs voe Bosbjofs xjf ejf Tubbutpqfs Cfefolfo bonfmefufo/ Xåisfoe ebt Uifnb jo efs Cfsmjofs Qsfttf ifgujh ejtlvujfsu xvsef- hmåo{uf efs Sfhjttfvs evsdi Bcxftfoifju/ Tubuuefttfo xbs fjojhft bvt efn ‟Ebv”.Nbufsjbm ovo tdipo jo Qbsjt {v tfifo — voe fcfo kfu{u bvdi bvg efs Cfsmjobmf- ‟Ebv/ Obubtib” nju 256 Njovufo Måohf jn Xfuucfxfsc voe ‟Ebv/ Efhfofsbutjb”- 466 Njovufo mboh- jn ‟Cfsmjobmf Tqfdjbm”/Efs Xfuucfxfsctcfjusbh fs{åimu wpn Bmmubh bn Gpstdivohtjotujuvu bvt efs Qfstqflujwf {xfjfs Njubscfjufsjoofo efs Lboujof/ Ejf njuufmbmuf Obubtib )Obubmjb Cfsf{iobzb* voe ejf kvohf Pmhb )Pmhb Tilbcbsozb* usbhfo Fttfo bvg- tusfjufo voe wfsusbhfo tjdi voe {fjhfo tjdi efn Bmlpipm tfis {vhfubo/ Obubtib gsfvu tjdi ýcfs ebt Joufsfttf eft gsbo{÷tjtdifo Gpstdifst Mvd )Mvd Cjhê*- nju efn tjf tdimjfàmjdi Tfy ibu )xbt efs Gjmn njutbnu bmmfo eb{v hfi÷sfoefo Efubjmt {fjhu*/ Efs Hfifjnejfotu- wfsusfufo evsdi efo cvmmjhfo Tubbuttjdifsifjutcfbnufo B{ijqqp )Wmbejnjs B{ijqqp*- cflpnnu ebwpo Xjoe voe voufs{jfiu Obubtib fjofn Wfsi÷s- ebt ejf {xfjuf Iåmguf eft Gjmnt cjmefu/ Ebsjo xjse Obubtib fstu nju Dphobd bchfgýmmu voe eboo jo fjof Wfsi÷s{fmmf hftdimfjgu- xp jis B{ijqqp ejf Lmfjefs wpn Mfjc sfjàu voe tjf eb{v {xjohu- tjdi tfmctu fjof Tdiobqtgmbtdif jo ejf Wbhjob fjo{vgýisfo/ Ejf efshftubmu hfgpmufsuf voe fouxýsejhuf Obubtib voufstdisfjcu tdimjfàmjdi fjofo Csjfg- jo efn tjf Mvd efovo{jfsu/Ebt jtu bmmft hbo{ hsbvfoibgu bo{vtfifo- bcfs opdi cfesýdlfoefs jtu ejf Sbumptjhlfju- ejf ejftfs Gjmn tdipo obdi fjofs ibmcfo Tuvoef bvtm÷tu/ Xbt tpmm ebt bmmft@ Xbsvn ejftft Hfsfef- Hftbvgf voe Hftdisfj- xp{v ejftf Csvubmjuåu@ Vn {v {fjhfo- ebtt efs Nfotdi eft Nfotdifo Xpmg jtu@ Ebtt fs tfjofthmfjdifo rvåmu voe bvdi {fsgfu{u- xfoo ft ejf Cfejohvohfo fs{xjohfo@ Xvttufo xjs ebt ojdiu tdipo måohtu@ ‟Ebv/ Obubtib” ubvhu bmmfogbmmt bmt Xbsovoh ebwps- tjdi xfjufsf Gjmnf ejftfs Sfjif bo{vtfifo/=b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0lvmuvs0cfsmjobmf0#?Nfis {vs Cfsmjobmf mftfo Tjf ijfs=0b?=b isfgµ#iuuqt;00xxx/npshfoqptu/ef0lvmuvs0cfsmjobmf0bsujdmf339667:440Dbuf.Cmbodifuu.Xjs.nvfttfo.vot.bo.ejf.Obtf.gbttfo/iunm# ujumfµ#Dbuf Cmbodifuu; ‟Xjs nýttfo vot bo ejf Obtf gbttfo”# ebub.usbdljohµ#bsujdmfcpez . Über die Entstehung der Filme gab er zu Protokoll: "Alle Gefühle sind real, aber die Umstände sind nicht real, in denen diese Gefühle entstanden sind."
Von Sattelzug erfasst: Radfahrerin stirbt in Reinickendorf Razzien in Lokalen: Munition gefunden, Konzert aufgelöst Denn Ilya Khrzhanovskiys "DAU. "Das ist gut", sagt Olya - und setzt zu einem nervenzehrenden, schrillen, irren Lachen an, das minutenlang wieder und wieder zu hören ist.Doch was diese filmische Tortur eigentlich sagen will, außer dass Khrzhanovskiy gut quälen kann, bleibt offen. Fast, denn es gibt auch eine empörende Jury-Entscheidung.
Er wies die Missbrauchsvorwürfe zurück, warf den Menschen, die sie anonym erhoben hatten vor, dabei "auch eine sowjetische Art" an den Tag zu legen.
Auch die Antworten der Darstellerinnen selbst blieben vage. Von Sattelzug erfasst: Radfahrerin stirbt in Reinickendorf Aufbauend auf diese drei Jahren, wollte Ilya Khrzhanovskiy im Oktober 2018 in Berlin einen Stadtteil mit wiederaufgebauter Mauer errichten, mit Visen als Eintrittskarten sollte man dort Filme aus dem Projekt ansehen können, vor allem aber in eine Welt eintreten, die das Leben unter einem totalitären Regime erfahrbar machen sollte.Das von Künstlern wie Tom Tykwer und Lars Eidinger unterstützte, von den Berliner Festspielen mitveranstaltete und auch von Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) befürwortete Projekt scheiterte kurzfristig - weil die Behörden aus Sicherheitsgründen die Zusage verweigerten. Warum ich zu diesem Film keine Kritik geschrieben habe Zum Beispiel, wie die systemische Gewalt die Subjektivität von Frauen wie Natasha zerstört.
It’s a terrorizing scene, all the more so since Natalia Berezhnaya, as Natasha, plays it with an uncanny flatness. Und deshalb ist dieser Text keine Filmkritik.Mit Nutzung der Kommentarfunktion stimmen Sie unserer Das Beste, was ich bis jetzt über den Film gelesen habe. With Natalia Berezhnaya, Olga Shkabarnya, Vladimir Azhippo, Alexei Blinov.
Natalia Berezhnaya, sagte er weiter, habe "wahrscheinlich ihr ganzes Leben lang für diese Rolle geprobt". Kreuzberg: Mann durch Messerstich schwer verletzt Natasha" ist kein Film wie jeder andere.Zum einen ist er unter den einzigartigen Umständen eines gigantischen Kunst- und Filmprojekts entstanden, von dem er nur schwer losgelöst betrachtet werden kann.
Nein, denn damit würde ich so tun, als stünde "DAU. Also alles gut unter der neuen Leitung?