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Marx bezeichnet dies als „Es kommt zu dieser Fetischisierung dadurch, dass der Wertcharakter der Waren als eine gesellschaftliche Naturtatsache erscheint. Während der Wert der bei der Produktion einer Ware verbrauchten Produktionsmittel in den Wert der neu produzierten Waren eingeht, ist dies beim Wert der Arbeitskraft nicht der Fall. B. auch Kleidung, Unterkunft und die Kosten für die nachwachsende Generation.Wertveränderungen der Arbeitskraft können aus zwei Quellen resultieren: aus einer Veränderung des Werts der zur Reproduktion „notwendigen Lebensmittel“ oder aus einer Veränderung des Umfangs der Menge an Lebensmitteln, die für die Reproduktion als notwendig gelten. Den Wert der Arbeitskraft sieht Marx analog zum Wert jeder anderen Ware „bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit“. Dabei werden schrittweise in der theoretisch-empirischen Analyse ökonomische Kategorien wie Ware, Geld, Kapital usw. Das Maß dafür stellt die Die Höhe der Profitrate ist grundsätzlich von vier Faktoren abhängig:
Die Differenz zwischen dem neu zugesetzten Wert und dem Wert, der zur Reproduktion der Arbeitskraft (in Form des Lohns) erforderlich ist, stellt den Mehrwert dar.
Erst in der Bewegung G–W–G' („allgemeine Formel des Kapitals“Marx bezeichnet das Kapital als den sich selbst verwertenden Wert. Kommt es zu einer Unterbrechung in der zweiten Phase, liegen die Produktionsmittel brach und es entsteht Von großer Bedeutung für den kapitalistischen Produktionsprozess ist die Umschlagszeit des Kapitals. In diesem Zusammenhang spricht Marx von einem „historischen und moralischem Element“, das anders als bei allen anderen Waren, in die Wertbestimmung der Ware Arbeitskraft eingeht.Die Differenz zwischen dem Wert der Arbeitskraft – also der Wertsumme, welche die Arbeitskraft durchschnittlich zur täglichen Reproduktion benötigt – und dem Wert den der einzelne Arbeiter an einem Tag unter normalen Umständen neu produzieren kann, macht genau den Mehrwert aus. Dafür ist es notwendig, dass die Dinge zu Waren werden, und die Menschen den in der Warenform existierenden Dingen natürliche Eigenschaften zuschreiben, die ihnen tatsächlich nur aufgrund der sozialen Gegebenheiten anhaften. Der Ausgleich der Profitraten ergibt sich unmittelbar aus den Gesetzen der Konkurrenz.
Dass der einzelne Arbeiter für seine Arbeitskraft vom Kapitalisten weniger an Wert erhält als er durch seine Arbeit produziert, bezeichnet Marx als „Ähnlich wie die Ware besitzt auch der kapitalistische Produktionsprozess einen Doppelcharakter. Die Grundlage dieser Verkehrung besteht darin, dass zwischen Arbeit und Lohnarbeit kein wesentlicher Unterschied zu bestehen scheint.
Die Verwandlung des Mehrwerts in Kapital heißt Bei großen Investitionen kann zur Akkumulation ein Der typische Akkumulationsprozess erfolgt unter ständiger Erhöhung des Anteils des konstanten Kapitals gegenüber dem variablen Kapital. Die von einer einzelnen Arbeitskraft produzierte Mehrwertmasse kann durch Verlängerung der MehrDie Senkung des variablen Kapitals lässt sich durch Steigerung der Das entscheidende Motiv für die Steigerung der Produktivkraft ist allerdings nicht die Erhöhung der Mehrwertrate, sondern die „Aufgrund der Konkurrenz ist der einzelne Kapitalist gezwungen, einen Großteil des erzielten Mehrwerts nicht zu konsumieren, sondern als Kapital weiter zu verwerten. Den bei der Kapitalbewegung erzielten Wertzuwachs, die Differenz zwischen G’ und G, bezeichnet Marx als „Marx zufolge ist die kapitalistische Warenproduktion nicht auf Damit der Geldbesitzer die Arbeitskraft als eine Ware auf dem Markt vorfindet, muss es Menschen geben, die zum einen rechtlich freie Personen und Eigentümer ihrer Arbeitskraft sind, zum anderen keine Wie jede Ware hat die Arbeitskraft Gebrauchswert und (Tausch-)Wert. Der Kapitalist hat das Interesse, die Umschlagsgeschwindigkeit des Kapitals zu erhöhen, da dies die Produktion eines größeren Mehrwerts bei gleichem Kapitaleinsatz beziehungsweise des gleichen Mehrwerts bei geringerem Kapitaleinsatz bewirkt. Analog zum Produktionsprozess, bei dem Arbeit verausgabt wird, Produktionsmittel angewandt werden und Boden genutzt wird, wird auch der Wertbildungsprozess aufgefasst als Addition von Wertbeiträgen der Produktionsfaktoren. Innerhalb des kapitalistischen Produktionsprozesses zeigt der Arbeitsprozess zwei Besonderheiten: Er verläuft unter der Kontrolle des Kapitalisten und sein Produkt ist Eigentum des Kapitalisten und nicht des unmittelbaren Produzenten.