(vergl. Die Orientierung an den erzieherischen Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen erfordert ein hohes Maß an Flexibilität in der Organisation der notwendigen Hilfen.

Die Autorin sieht keinen Unterschied zwischen den Begriffen Diagnose, soziale Diagnose und psychosoziale Diagnose.Die Handlungssituationen der sozialen Arbeit sind durch das Zusammentreffen vieler Einzelmerkmale gekennzeichnet.

Der Diagnostikprozess selbst kann bereits problemreduzierend wirken, indem er Probleminhalte aufzeigt, strukturiert und einteilen hilft. (Vergl.

Interessen und Absichten sind erkennbar wie Verlegungsabsichten, Genehmigungen von Maßnahmen, Zwang zur Erfolgsmeldung, Rechtfertigungen, Gewährung von Förderungen und finanziellen Hilfen ect. Dieses kann sich u.a. Die öffentliche Meinung fordert, für die Kinder und Jugendlichen, denen ein eigenes Familienleben fehlt, das Bestmögliche zu tun.
Die Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen werden gegenwärtig in hohem Maße u.a. Erziehungsverhalten kann auch erleichtert werden durch ein ordenliches Einkommen und angenehme Wohnbedingungen, aber in der Regel sind diese nur durch engagierte und ausgedehnte Berufstätigkeit zu erwerben, was wiederum die Möglichkeit der geduldigen, ausgiebigen erzieherischen Zuwendung zum Kind einschränkt. 11-12 )Es ist klar, daß sich jemand um die Kinder und Jugendlichen kümmern muß. Die ursprünglich 2001 vom Bayerischen Landesjugendamt für sozial­pädagogische Fachkräfte herausgegebene und 2009 nach erfolgreichem Abschluss eines fünf­jäh­rigen Evaluationsprojekts aufgelegte Handreichung „Sozialpädagogische Diagnose“ wurde im Jahr 2013 unter dem Titel „Sozialpädagogische Diagnose-Tabelle & Hilfe­plan“ komplett überarbeitet und neu aufgelegt. Auf diagnostisches Arbeiten kann die Fachkraft nun weniger denn je verzichten.Insbesondere die Ermittlung des Bedarfs für die individuellen Hilfen zu Erziehung ( § 27 ff. )- Zentralorientierung verzichtet auf ursächlich kausale Zusammenhänge im diagnostischen Sinne.Zunächst fällt auf, daß selten aus den PSD zu entnehmen ist, wie man zu den Informationen kommt; wie z.B. Dem haftet etwas konservativ Überdauerndes an.- Das herumdiagnostizieren nützt vor allen Dingen denen, die das tun, sie werten sich fachlich auf. Diese Ich- Äußerungen sind prinzipiell Aussagen über das, was gegenwärtig anliegt und was in Zukunft sein soll. Zeitdruck bedeutet, daß die Sammlung von Informationen und die Planung von Eingriffshandlungen meistens nicht ausführlich geschehen können, wie es dem Wunsch nach wissenschaftlich und rechtlich vollständig abgesichertem Arbeiten entspräche.Außerdem macht die Eigendynamik von Systemen erforderlich, daß man Entwicklungstendenzen abschätzen und eine Prognose erstellt werden muß.Sozialarbeiter haben also in der Regel mit Situationen zu tun, die schwer zu durchschauen sind. Mögliche Fern - und Nebenwirkungen von Maßnahmen müssen also von Anfang an ebenfalls Gegenstand der diagnostischen Überlegungen sein.Ein weiteres Merkmal der Handlungssituationen sozialer Arbeit ist, daß hier mit Systemen gearbeitet werden muß, die eine hohe Dynamik aufweisen. Die Beantwortung dieser Frage liegen unterschiedliche Einschätzungen über die Auswirkungen von Begriffen auf die jeweiligen Wirklichkeitskonstruktionen von Jugendhilfe-Fachkräften zugrunde. Der Begriff "pädagogischen Diagnose": Zum Begriff der pädagogischen Diagnose gibt es zahlreiche unterschiedliche Definitionen. 1996, S. 58 ff. Die Qualität erzieherischer Hilfen läßt sich dementsprechend nicht statistisch vorausberechnen und erschöpft sich im Angebot versäulter Hilfeformen. 26 0 obj

Definition Soziale Diagnostik Diagnostik in der Sozialen Arbeit wird als Soziale Diagnostik bezeichnet.