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„Ein empirisch-wissenschaftliches System muss an der Erfahrung scheitern können.“Sein Anspruch ist es, mit dem Abgrenzungskriterium der Falsifizierbarkeit ein rationales, systematisches und objektives, also intersubjektiv nachprüfbares Instrument zu liefern. Der Erkenntnisskeptizismus geht noch weiter und behauptet, dass sogar das Fürwahrhalten einer Aussage nicht begründet werden kann. Bartley vertrat die Auffassung, dass die Neuerungen Poppers wegen der Missverständnisse nicht die Aufmerksamkeit bekämen, die ihnen objektiv zustünde: Deswegen ist dem Kritischen Rationalismus oft vorgehalten worden, eine liberalistische Position zu vertreten. Popper stuft dieses Wissen als transzendent ein. Popper wendet sich dabei insbesondere gegen die Erkenntnisfortschritt und Verstehen ergeben zusammen eine Erkenntnistheorie, die anerkennt, dass eine Dennoch war Popper der Auffassung, dass es objektive Erkenntnis gibt. Es übersteigt seine materielle Darstellung, da es objektive logische Konsequenzen hat, die einem Menschen nie alle gleichzeitig bewusst sein können. B. Realismus, Kausalprinzip), indem er sie durch entsprechende methodologische Regeln ersetzt. Dabei sucht er nach einem Ausweg aus der Wahl zwischen Wissenschaftsgläubigkeit (Der Kritische Rationalismus übernimmt die im Alltagsverstand selbstverständliche Überzeugung, dass es die Welt wirklich gibt und dass sie vom menschlichen Der Kritische Rationalismus hält jegliche naturwissenschaftliche Theorie grundsätzlich für nicht beweisbar. W. W. Bartley: A Popperian Harvest. Dass sie unproblematisch ist, bleibt jedoch nicht unhintergehbar: Es lässt sich mit der evolutionären Anpassung der Sinnesorgane des Menschen an seine Umwelt sehr gut naturalistisch erklären (siehe Über den Fallibilismus hinaus beinhaltet der Kritische Rationalismus auch den Erkenntnisskeptizismus. A Study in the Philosophy of Psychoanalysis, Psychological Issues, 61; Madison, 1993, s. dazu etwa Robert Ackermann: Popper and German Social Philosophy. So hat die Veränderung des „Eine Theorie ist falsifizierbar, wenn die Klasse ihrer Falsifikationsmöglichkeiten nicht leer ist.“Widerspruchsvolle Aussagen sind prinzipiell falsifizierbar, diese Falsifizierbarkeit ist jedoch ohne Wert. Dabei geht der Kritische Rationalismus davon aus, dass es aufgrund der logischen Eigenschaften aller Wahrheitstheorien nicht möglich ist, eine gesicherte Wahrheitsbegründung zu geben. Normativ-Wertfreie Sichtweise. ): Popper Archives, Faszikel 297.11, zitiert bei David Miller: William W. Bartley: http://www.oocities.com/criticalrationalist/rcl.doc (Link nicht abrufbar). Aufl. zurück zu Wissenschaftstheorie Navigation. Tietzel (Hrsg. Streng geprüfte und nicht falsifizierte Aussagen gelten als bewährt, nie aber als bewiesen ( wissenschaftliche Erklärung ). Poppers Philosophie beinhaltet auch eine Kritik am „Well, I still do believe that in a way one has to have a free market, but I also believe that to make a godhead out of the principle of the free market is nonsense.“Mit der teleologischen Geschichtsdeutung verbunden ist die Bestimmung eines Ideals, auf das die Geschichte zustrebt.
Eine Theorie stellt einen Erkenntnisfortschritt gegenüber einer anderen Theorie dar, wenn sie eine höhere Mit ‚gehaltvoll‘ ist dabei nicht der logische Wahrheitsgehalt einer Theorie gemeint (die Menge aller wahren Aussagen, die aus ihr folgen), sondern der ‚informative Gehalt‘. Aufl. Arne Friemuth Petersen. Der Kritische Rationalismus hingegen harmoniert wegen seiner realistischen Grundeinstellung mit ihnen und hält sie für zulässig und wünschenswert, solange die Theorie als ganzes falsifizierbar bleibt.