Es habe seit Beginn der zivilen Rettungsmissionen im Jahr 2015 hunderte von Einsätzen ohne einen einzigen Unfall gegeben. "Ein echtes Sammlerstück! Die europäischen Behörden müssten jetzt Verantwortung übernehmen! Derzeit machen hiervon auch andere Betreiber entsprechend genutzter Schiffe Gebrauch. © Nachrichtenagentur APD Basel (Schweiz) und Ostfildern (Deutschland). Und alle haben Post aus dem Verkehrsministerium erhalten, die ihre Schiffe nach eigener Aussage quasi blockiert und stillegt.Der Kutter Seefuchs aus Stralsund rettet für die Flüchtlings-Initiative "Sea Eye" Menschen im Mittelmeer.Denn das Bundesverkehrsministerium hat zwei Verordnungen für Seesportboote und die Schiffssicherheit geändert, die jetzt in Kraft treten. Die Boote können jetzt nicht mehr auslaufen, es drohen zudem hohe Bußgelder.“Die Organisationen sehen die Forderungen als überzogen an. © Nachrichtenagentur APD Basel (Schweiz) und Ostfildern (Deutschland). Hamburger Geschichte mit zum Teil unveröffentlichten FotosLaden Sie hier die kostenlose Skill herunter und verpassen Sie keine MOPO-News mehr.Der MOPO-Newsletter informiert Sie über die wichtigsten Meldungen des Tages. Hamburger Geschichte mit zum Teil unveröffentlichten FotosEin echtes Sammlerstück! Derzeit sei kein ziviles Seenotrettungsschiff im Mittelmeer im Einsatz. Es sei nie ein Crewmitglied geschädigt worden.Den Einsatz von Rettungsschiffen mit überzogenen Sicherheitsanforderungen zu verhindern, sei zynisch gegenüber Flüchtenden, die sich in akuter Seenot befänden und auf Rettung hofften. Wie es mit privaten Rettungsmissionen weitergeht, ist unklar.Direkt betroffen sind jetzt als erste die Vereine ResQShip (Hamburg), Mare Liberum (Berlin) und Mission Lifeline (Dresden). "Demo für humanitäre Hilfe in Hamburg: Knapp 4000 Menschen kamenDie Änderung solle daher bewirken, dass die Schiffe der Helfer einen nach objektiven Kriterien entwickelten Sicherheitsstandard für die professionelle Seefahrt erfüllen.

„Die Festsetzung ziviler Schiffe ist der jüngste Versuch …, die Ankünfte in Europa während der Sommermonate zu reduzieren.“ Diese Taktik, um jeden Preis zu verhindern, dass gerettete Menschen nach Europa gebracht werden, sei zynisch und menschenverachtend.Angesichts der aktuellen Lage rufen Sea-Eye, Sea-Watch und SOS MEDITERRANEE die europäischen Behörden dazu auf, die Schiffe sofort freizulassen, damit sie wieder in den Einsatz fahren können. Das © Copyright an den Agenturtexten verbleibt auch nach ihrer Veröffentlichung bei der Nachrichtenagentur APD. Seenotrettungsschiffe im zentralen Mittelmeer Fast 500 Migranten warten auf zwei Rettungsschiffen im Mittelmeer darauf, in einen Hafen einlaufen zu dürfen.

Wegen angeblicher Sicherheitsmängel seien fast alle aktiven Seenotrettungsschiffe in Italien festgesetzt, obwohl in den letzten Wochen mehr Menschen versuchten, in seeuntauglichen Booten aus Libyen zu fliehen. Sprecher Tim Alexandrin gegenüber der MOPO: "Der Rechtsänderung liegen ausschließlich schiffssicherheitsrechtliche Erwägungen zugrunde. Erste Corona-Auflagen sind gelockert, endlich können Rettungsmissionen im Mittelmeer wieder Flüchtlinge vor dem Ertrinken retten. In einer gemeinsamen Erklärung berichten die Hilfsorganisationen Sea-Eye, Sea-Watch und SOS MEDITERANEE über die dramatisch zugespitzte humanitäre Lage im zentralen Mittelmeer. „Das ist gezielte Sabotage von Menschenrechtsarbeit“, heißt es von den drei Rettungs-Organisationen.

Verhinderung von Rettungen mit fadenscheinigen Begründungen Erneut würden zivile Seenotrettungsorganisationen mit fadenscheinigen Begründungen am Auslaufen gehindert, um das Anlanden von Geretteten in Europa mit allen Mitteln … Die deutschen Behörden arbeiten vertrauensvoll mit diesen zusammen. APD® ist die rechtlich geschützte Abkürzung des Adventistischen Pressedienstes. Damit kommt Deutschland auch seinen internationalen Verpflichtungen als Flaggenstaat nach.Alexandrin: "Schiffen, die die hierfür erforderlichen Schiffszeugnisse vorweisen können, bleibt es unbenommen unter der Bundesflagge zu operieren. Darin wird geregelt, dass Schiffe, die „von Vereinen und Privatpersonen zielgerichtet im Bereich des Umweltschutzes, der Seenotrettung, inklusive Beobachtungsmissionen, oder anderer humanitärer Zwecke eingesetzten werden“, in Zukunft rechtlich wie Berufsschiffe zu behandeln sind. Denn für sie sei es kaum möglich, die hohen Auflagen zu erfüllen.Ein völlig überladenes Boot mit Flüchtlingen vor der Küste Libyens.„Nach der neuen Rechtslage werden alle Schiffe, die für humanitäre Zwecke eingesetzt werden, hinsichtlich Bauweise, Ausrüstung und Besatzung mit Sicherheitsanforderungen konfrontiert, denen sie nicht ohne Weiteres nachkommen können. Ehrenamtliche Helfer sind bei ihren Einsätzen vergleichbaren Gefahren ausgesetzt wie Berufsseeleute. Wie in einer Nussschale: Flüchtlinge treiben vor der Küste Libyens. Laut Internationaler Organisation für Migration sind in 2020 mindestens 268 Menschen auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken.Das Verkehrsministerium in Berlin begründet die Änderung der Verordnungen mit Sicherheits-Aspekten; dem Schutz von Crew-Mitgliedern auf den Schiffen und mit Umweltschutz. Wieder nehmen Rettungsschiffe Flüchtlinge im Mittelmeer auf, wieder bleiben die Häfen geschlossen. Sie betreiben kleinere Schiffe für Seenotrettung und Beobachtungs-Missionen auf dem Mittelmeer. Kostenlose Textnutzung nur unter der Bedingung der eindeutigen Quellenangabe "APD". Derzeit sei kein ziviles Seenotrettungsschiff im Mittelmeer im Einsatz.“Seit Jahren müssen wir dabei zusehen, wie im Mittelmeer auf dem Rücken schutzsuchender Menschen Politik gemacht wird“, sagt Jana Ciernioch, politische Referentin von SOS MEDITERRANEE.