Leseanfänger, die umfassende vorschulische Erfahrungen mit schriftsprachlicher Kommunikation haben, haben ab diesem Level von Leseleistung deutliche Vorteile: Sie sind geübter im rezeptionsbegleitenden Aufbau einer inneren Repräsentation des Gelesenen, eines sogenannten mentalen Modells.Soweit also eine knappe Darstellung des kognitionstheoretischen Modells des Lesens, das dem Kompetenz-Begriff der PISA-Studie zugrunde liegt: Auf fünf kognitiv immer anspruchsvoller werdenden Ebenen, so könnte man ihn zusammen fassen, werden die Textvorgaben vom Leser jeweils aktiv als sinnhafte Figurationen mental repräsentiert und prozessiert.Neben den begleitenden und den retrospektiven Metareflexionen wird schließlich auch die Kommunikation über Texte mit Dritten in das Konstrukt der Lesekompetenz einbezogen. Zum anderen die der ‚lernenden’ Mitglieder, welche die vom Gruppenleiter vorgegebenen Strukturen auf den Text anwenden sollen. Lesekompetenz psychometrisch ausgereifte, diagnostische Verfahren zur Erfassung von Lesekompetenz hervorgebracht, die zuverlässige Angaben über die Qualität des Textverständnisses erlauben, das eine Testperson mit schriftlichen Texten einer bestimmten Art und Schwierigkeit erzielen kann. Das Leseposter beschreibt die Stationen, die der Schüler beim Lesen macht und unterteilt diese in „vor der Lektüre“, „während der Lektüre“ und „nach der Lektüre.Willenberg zieht beim Wissenstransfer der Leseposter-Methode das Modell von Chamot (1999) hinzu und ergänzt es mit dem Rat, die Schüler so oft wie möglich in Zweier-Gruppen arbeiten zu lassen. Die Abstufung dient den Schülern zunächst als Übersicht, wobei das Motto lautet,: je einfacher - desto erfolgreicher. Die Fähigkeit also, meine Texterfahrungen mit anderen gewissermaßen korrigierend auszutauschen, gilt ebenfalls als Komponente von Lesekompetenz.Erst hier sind wir in praktischen Feldern angekommen: Schule insgesamt kann man unter dieser Perspektive beschreiben als eine Institution zur Herstellung von Anschlusskommunikation an Texte. Trotz aller schulischen Bemühungen existieren jedoch immer noch große individuelle Unterschiede in Lesefähigkeiten.Reziprokes (wechselseitiges) Lernen und Lehren kann zur Förderung von leseschwachen Schülern eingesetzt werden, so Steffens.
Die Leseleistung steht in engem Zusammenhang mit den kognitiven Grundfähigkeiten, Sprach-, Welt-, und inhaltlichem Vorwissen sowie strategischen Kompetenzen und motivationalen Faktoren, wie Werteorientierung und Interessen des Lesers oder die Qualität der bisher gemachten Leseerfahrungen. Diese Website verwendet Cookies.

Dieses Unterrichtsbeispiel diente der Vorbereitung auf die VERA-Studie (überregionale Vergleichsarbeiten in Deutsch und Mathematik in 4. Zu Anfang übernehmen die Lehrer die Rolle der Gruppenleitung und führen die Strategien vor und sorgen für Transparenz, in dem sie die Arbeitsvorgänge im Nachhinein erläutern. Wenn man die Leseposter-Methode einführen will, sollte man die Schüler nicht mit zu viel Methodik zuschütten. Durch das Zusammenspiel dieser Prozesse und unter Einbezug des Vorwissens gewinne der Leser eine mentale Repräsentation des im Text beschriebenen Sachverhaltes, ein mentales Modell. Auch Vergleiche der Leseleistung zwischen Die Leseleistung steht in engem Zusammenhang mit den kognitiven Grundfähigkeiten, Sprach-, Welt-, und inhaltlichem Vorwissen sowie strategischen Kompetenzen und motivationalen Faktoren, wie Werteorientierung und Interessen des Lesers oder die Qualität der bisher … Lesekompetenz ist demnach ein situationsangepasstes Zusammenspiel dieser verschiedenen Komponenten.Beim Lesen seien Prozesse auf mindestens fünf Ebenen zu bewältigen und zu verknüpfen. All diese Einflüsse tragen dazu bei, dass die zur Verfügung stehenden Ressourcen in gegebenen Situationen auch angewendet werden.
Daraufhin werden Beobachtungen, welche ich während der Einzelarbeit der Schüler gemacht habe, im Mittelpunkt stehen. Im weitern Verlauf wird zum einen die Besprechung des zu erarbeitenden Textes und zum anderen das dabei beobachtete Verhalten der Schüler, thematisiert.Lesekompetenz ist nicht nur die aktive Auseinandersetzung mit dem Text, sondern wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Der Leser bildet durch all diese Leistungen eine innere Repräsentation des gerade Gelesenen, ein sogenanntes mentales Modell, in das neue Textmomente ständig Eingang finden, so dass es korrigiert und differenziert wird. Die Schüler besprechen einen Textabschnitt innerhalb der Gruppe, beantworten sich gegenseitig Fragen, welche sich beim Lesen des Abschnittes ergaben, ergänzen, verbessern, und stellen Hypothesen auf, was im folgenden Abschnitt wohl passieren könnte. Lesenkönnen im Sinne von Dekodierfähigkeit ist eine Fertigkeit, wohingegen Lesekompetenz dann besteht, wenn Texte im psycholinguistischen sinne verstanden werden, d.h. wenn es dem Leser gelingt, den Gehalt der propositionalen Textbasis mit seinem Wissen in Verbindung zu bringen  eine Verarbeitungstiefe, die partiell außerhalb des Textes zu finden ist. –kompetenz der Schüler zu fördern, sieht Willenberg in der Leseposter-Methode.

Ein mentales Modell ist die Repräsentation eines Gegenstandes oder eines Prozesses im Bewusstsein eines Lebewesens. Nachdem einige Informationen zu Schule und zur Praktikumsklasse gegeben wurden Nach den Informationen zur Schule und der Praktikumsklasse, wird die Formulierung des Arbeitsauftrages vorgestellt.