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Doch auch Straßenkünstler beleben den Alexanderplatz, einen der meistbesuchten Plätze Europas, zunehmend. Nora Binnig, Vincent Ahrend, Boris Hekele, Heiko Rintelen, Felix Sistenich, Stefan Freudenberg, Philipp Schiedel, Tümer Tosik, Webkid, David WegnerAggressionen, Falschparker und zu viel Platz für Autos. Sollte man die Radwege dann lieber auf dem Bürgersteig anlegen?Jein.
Es ist die größte Umfrage, die in Deutschland jemals zur Straßengestaltung durchgeführt wurde. Besucher finden sowohl große Handelsunternehmen als auch exquisite Einzelboutiquen Berliner Labels. Detaillierte Daten dazu lagen kaum vor.
Bislang hängt der Senat weit hinter seinem Versprechen her, alle Hauptstraßen mit ordentlichen Radwegen auszustatten.Wer an der Umfrage teilnahm, musste verschiedene automatisch generierte Straßenszenen bewerten – entweder aus der Perspektive vom Fahrrad herunter, aus dem Auto heraus, oder vom Fußweg aus. Auch da gibt es eine eindeutige Präferenz für klare Trennungen: Über 88 Prozent gaben an, sich neben einem Radweg mit Blumenkübeln recht sicher zu fühlen, gut 84 Prozent, wenn Poller die Wege trennen. Wir haben uns deshalb erst einmal auf die eindeutigsten Ergebnisse beschränkt.Das deutlichste Resultat ist zweifelsfrei: Es braucht klare eigene Wege für Fahrräder, wenn sich Menschen darauf sicher fühlen sollen. Neben den unzähligen Malls die Berlin bietet, gibt es hier zahlreiche Shopping-Hotspots, an denen sich etliche Geschäfte aneinanderreihen.
Während im Hintergrund der imposante Fernsehturm über die Stadt wacht, können Besucher zum einen die aussagekräftige Architektur sowie die historischen Sehenswürdigkeiten entdecken. Eine Datenanalyse.So eng werden Berlins Radfahrer von Autos überholt.Erstmals liegt eine ortsgenaue Analyse aller Unfälle in der Stadt vor. Finden Sie jede Straße in Berlin – egal, ob in Berlin‑Mitte oder in Spandau. Tatsächlich hilft sie. Zurecht, denn die resultierenden Verletzungen sind oft besonders fies. Berlin hat eine imposante Geschichte, die durch viele kulturelle Sehenswürdigkeiten zum Leben erweckt wird. Das überraschendste Ergebnis der Umfrage ist nämlich: Die Leute sind in den meisten Fällen recht einig, welche Straßen die besten wären.
Dass Berlin einen besonderen Bezug zum Einzelhandel pflegt, zeigt sich auch im Hinblick auf die Vielzahl von Einkaufsstraßen.
Hier offenbaren sich dem Besucher nicht nur Prachtbauten und signifikante Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das Haus Pietzsch mit dem Café Einstein oder die Staatsoper sowie dem Brandenburger Tor. Den vielbeschworenen Grundsatzkonflikt zwischen Fußgängern und Fahrrädern, den gibt es also gar nicht. Die Kolonistensiedlung Tiefwerder von 1815 steht unter Denkmalschutz.
Ihr Name wird möglicherweise noch nicht in jedem Stadtführer genannt, doch ihre Bekanntheit und letztendlich auch ihre zunehmende Beliebtheit werden diesen Umstand in Zukunft ändern. In der Umfrage wurden auch verschiedene Kombinationen von Radwegen und Gehwegen auf dem Gehsteig zur Abstimmung gestellt.
Andererseits: Vielleicht muss sich eine Warnung ja etwas unsicher anfühlen, wenn sie wirken soll.Interessanterweise fanden auch Autofahrerinnen und Autofahrer den Straßenaufbau ohne Parkplätze rechts am sichersten – wenngleich hier die Unterschiede wesentlich geringer ausfielen.Einfach nur die Parkplätze zu streichen reicht allerdings auch nicht. Wurde den Teilnehmenden eine Straße mit schmalem Radweg und Warnlinie gezeigt, fanden sie das sogar unsicherer als ohne Dooring Linie. Wer auch nur kurzzeitig in Berlin verweilt, sollte die Friedrichstraße unbedingt einmal erlebt haben.Liebevoll nennen Berliner und Touristen die bekannteste Einkaufsstraße im Westen Berlins auch nur Ku´damm. Edle und teure Luxusmarken sind vor Ort genauso vertreten wie jugendliche Großhändler. Das ansonsten gängige Modell, der einen zentralen Shopping-Meile, die das Stadtbild anderer Großstädte prägt, kann nicht ohne weiteres auf Berlin übertragen werden. Während über 86 Prozent von ihnen angaben, sich neben einem Radweg sicher zu fühlen, wenn keine gastronomische Nutzung auf dem Bild zu sehen waren, fühlten sich dort mit Gastronomie nur noch 49,8 Prozent der Befragten wohl.Lösen lässt sich das durch eine klare Trennung zwischen Fuß- und Fahrradverkehr, zum Beispiel einem kleinen Grünstreifen oder einer leichten Erhöhung. Detaillierte Daten dazu lagen kaum vor.