Die bereits in Vorbereitung befindliche Wahl am 9. und 10. Die Geschichte Tschechiens umfasst den Zeitabschnitt seit der Auflösung der Tschechoslowakischen Föderativen Republik zum 31. 1609 erließ Rudolf II. September 2009 entschied das Verfassungsgericht, dass das Gesetz zur Durchführung der vorgezogenen Wahl ins Abgeordnetenhaus verfassungswidrig ist. Deutsche und Ungarn waren gleichberechtigt; für die Tschechen, die dritte große Volksgruppe der Donaumonarchie, galt das nicht. April 2003 wurde in Athen von Präsident Václav Klaus und Premierminister Vladimír Špidla das Beitrittsabkommen unterzeichnet. Jahrhunderts gelang es der katholischen Kirche zwar, ihre Stellung in Böhmen wieder zu festigen, doch die Konflikte schwelten weiter. Jahrhundert in das Gebiet der heutigen Tschechischen Republik.

Seine größte Ausdehnung erreichte das Königreich Böhmen unter der Herrschaft Ottokars II. März 1999 wurde Tschechien gemeinsam mit Polen und Ungarn Mitglied der Die Auseinandersetzungen um die Besetzung des Intendanten des Tschechischen Fernsehens Im August 2002 litt Tschechien, wie auch andere Teile Mitteleuropas, unter schweren Am 17.

Januar 1996 reichte die tschechische Regierung den EU-Beitrittsantrag ein. Januar 1993 bekamen die Tschechen mit der Loslösung von der In den folgenden Jahren orientierten sich die Tschechen zunehmend Richtung Westen. bestieg 1085 der erste böhmische König den Thron. Zunächst bestieg Johann von Luxemburg den Thron. Einleitung Geographie Geomorphologie Gewässer Klima Naturschutz Bevölkerung ... Größte Städte Landesname Im Tschechischen Im Deutschen In anderen Sprachen Geschichte Vor- und Frühgeschichte Die Přemyslidendynastie Herrschaft der Luxemburger Die … In einer daraufhin durchgeführten Verfassungsänderung erhielt das Abgeordnetenhaus das Recht, sich selbst aufzulösen, was Neuwahlen zur Folge haben sollte. Von 5300 bis 4500 vor Christi lebten neolithische Völkergruppen auf dem Gebiet der Tschechei. Doch den daraus entstandenen "Prager Frühling" schlugen Truppen des Warschauer Pakts im August 1968 brutal nieder. Das Gesetz wurde mitsamt der Verkündung der Wahl durch den Präsidenten aufgehoben. Oktober wurde damit gestoppt. Sein Sohn, der deutsche König Karl IV., folgte ihm 1346 nach und sollte unbewusst zum Stifter des späteren tschechischen Nationalbewusstseins werden. Tschechien. Bis Mitte des 19. Die Beitrittsverhandlungen wurden 1998 eingeleitet und am 16. Die Habsburger regierten das Land, die Rebellion war niedergeschlagen und die Tschechen definierten sich nicht öffentlich als Volk. Unsterblichen Ruhm brachte ihm aber vor allem die Gründung der Bis zum Anfang des 17. deshalb den Majestätsbrief, der auch den Protestanten die freie Religionsausübung zusicherte. Mai 2004 die Mitgliedschaft in der September 1938 bekam Hitler seinen Willen: Das Sudetenland wurde ans Deutsche Reich angeschlossen. Es umfasste zu dieser Zeit neben Böhmen und Mähren auch die Herzogtümer Österreich, Kärnten und Steiermark.Als 1306 mit Wenzel III. Die Folge: Der neue böhmische König Ferdinand II. Jahrhundert in das Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. Doch damit nicht genug: Als Karl 1355 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wurde, machte er Doch seine eigentliche Bedeutung für die tschechische Nation erlangte Karl vor allem durch seine intensive Beschäftigung mit Kunst, Kirche und Wissenschaft. Nachdem das Konzept einer Konföderation gescheitert war, deklarierte am 17. Da besonders in den westlichen Gebieten des Landes noch immer viele Deutsche – die sogenannten Sudetendeutschen – lebten, erhob schon bald das nationalsozialistische Regime unter Im Münchener Abkommen vom 29. Erst die nächste große Reformbewegung 20 Jahre später war erfolgreich. Januar 1993. Im folgenden Jahr verleibten sich die Deutschen auch den Rest des Landes ein und errichteten das Protektorat Böhmen und Mähren noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.Nach der deutschen Niederlage im Zweiten Weltkrieg gründeten die Tschechen – wieder im Verbund mit den Slowaken – erneut einen eigenständigen Staat. Die ersten Spuren menschlicher Anwesenheit in Tschechien gehen auf eine Zeit vor knapp 1,87 Millionen Jahren zurück. Wenig später wurde Tschechisch auch bei Behörden und Gerichten Pflicht.Doch die Freude über den eigenen Staat währte nicht lange. Trotzdem kämpften die Tschechen erfolgreich für die Gleichberechtigung ihrer Sprache. schaffte die Religionsfreiheit wieder ab – rund ein Viertel des böhmischen Adels und ein Fünftel des Bürgertums verließen daraufhin das Land.Die zwei Jahrhunderte nach der Schlacht am Weißen Berg gingen als "temno", als "dunkle Zeit" in den tschechischen Sprachgebrauch ein. Durch sein Reformdokument der "Goldenen Bulle" erlangte Böhmen eine bis dahin unerreichte politische Bedeutung. Doch wirklich unabhängig blieb die Tschechoslowakei nur kurz, bis 1948 die Kommunisten an die Macht kamen und das Land nach sowjetischem Vorbild umgestalteten. Unter seiner Herrschaft gewannen Böhmen und Mähren zunehmend an Bedeutung, mit Wratislaw II. Jahrhunderts in Erscheinung, als das Geschlecht der Pre… Die Bestimmungen der Bulle machten das Land bei der deutschen Königswahl zum Zünglein an der Waage. Doch allmählich wurden die Forderungen der Tschechen nach mehr Eigenständigkeit lauter, die schließlich sogar in Ausschreitungen gegen Deutsche in Prag mündeten.Neue Nahrung erhielt die tschechische Empörung mit der Schaffung der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie 1867. Erst unter seiner Herrschaft wurde Prag zur Goldenen Stadt: Er ließ unter anderem die Karlsbrücke errichten und baute die Burganlagen des Hradschin aus.