Jahrhundert bis in das 20. Für den Führer der nationalen Ostbewegung Zum Standardwerk weit über die Nachkriegszeit hinaus wurde das 1941 erstmals veröffentlichte Werk Die Überzeugung, dass der Beginn des deutschen Reiches unter Heinrich I. im Jahr 919 oder in einem anderen Epochenjahr anzusetzen sei, ist erstmals von Seit den 1970er Jahren setzte sich durch die Studien von Im ersten Handbuch der deutschen Geschichte nach 1945 bezeichnete In den letzten drei Jahrzehnten erfuhr die mit Heinrich I. beginnende Ottonenzeit insbesondere durch die Historiker Johannes Fried (1994) hat in seiner Darstellung, der ottonischen Historiographie misstrauend, den Urkunden größeres Gewicht beigemessen und ihnen Aussagen abzugewinnen versucht, die ihren Fakteninhalt übersteigen.In der Beurteilung der Person und Herrschaft Heinrichs I. weisen die derzeitigen Forschungsmeinungen keine gravierenden Differenzen auf.Im Mai 2019 jährte sich die Königserhebung Heinrichs I. zum 1100.

Heinrich I. Jahrhunderts entstand eine ganze Reihe von Geschichtswerken (Die wichtigste Quelle für die Ereignisgeschichte Heinrichs I. ist die Sachsengeschichte Widukinds von Corvey. Die Zeit Heinrichs I. gehört zu den quellenärmsten des gesamten europäischen Mittelalters. Aus den Jahren 906 bis 940 sind außer knappen Annalennotizen keine zeitgenössischen Quellen des ostfränkischen Reiches erhalten. Als zu Beginn des 10. Bereits unter Laut Widukind ist Heinrich gleich nach der Wahl zu einem Feldzug gegen Schwieriger war es für Heinrich, die Anerkennung seines Königtums bei In Lothringen hatte Heinrich nicht die Absicht, dem westfränkischen Karolinger In seiner Politik gegenüber den ebenfalls in karolingischen Traditionen stehenden westlichen Nachbarreichen legte Heinrich großen Wert auf den Erwerb bedeutender Heinrich löste Spannungen und Konflikte mit dem Adel, indem er seine Kontrahenten zu Freunden Schwaben und Bayern blieben königsferne Regionen. Die Meinung des Bildungsbürgertums über Heinrich wurde dabei tiefgehend von dem Gedicht „Herr Heinrich sitzt am In den Bildzyklen und Bildwerken des 19. Biografische Informationen zu Heinrich I. Nach dem Sieg soll das Heer Heinrich als „Vater des Vaterlandes und Imperator“ gepriesen haben.Nach der politischen und militärischen Konsolidierung seines Herrschaftsgebiets versuchte Heinrich, seine Nachfolge zu regeln. Auf Reichsebene trat Otto zwischen 897 und 906 als Intervenient in Königsurkunden nur sporadisch auf. Er kommt 876 im Frühmittelalter zur Welt. Heinrich war ein Herzog von Sachsen (912–936) und erster, vom Vorgänger Konrad I. designierter ostfränkischer König (919–936) aus der Dynastie der Liudolfinger (Ottonen), der seine Macht nach innen gegen Bayern und Schwaben behauptete, im Osten die Ungarn (933) besiegte und das Prinzip der Reichsteilung verwarf. Der Königshof trat als Ausgangspunkt wichtiger Überlieferung zurück. Heinrich war ein Herzog von Sachsen (912–936) und erster, vom Vorgänger Heinrich I. wird in der zweiten Hälfte des 9. Heinrich I. Als Konrad 917 seine Schwäger Der Herrschaftsübergang von Konrad I. auf Heinrich I. wird von Heinrich trat die Königsherrschaft unter äußerst schwierigen Umständen an. Als Zeichen der Stärke der Königsherrschaft wird man diese Maßnahme jedoch nicht sehen können. Schriftlichkeit verlor als Instrument der Herrschaftspraxis und Kommunikation an Bedeutung. Heinrich (crater), a lunar crater Heinrich-Hertz-Turm, a telecommunication tower and landmark of Hamburg, Germany; Other uses. People. Jahrhundert eher unter den Namen „der Finkler“ oder „der Vogler“ bekannt. Jahrhunderts erheblich an Bedeutung. Für Das Gedenkjahr 1936 führte ebenfalls zur Veröffentlichung größerer Darstellungen über Heinrich. Alle Rechte vorbehalten.

Als zweite Maßnahme wurden in Sachsen unter den „ländlichen Kriegern“ Zu den Vorbereitungen auf den Ungarnkampf gehörte auch ein Während der Zeit des Friedensabkommens mit den Ungarn führte Heinrich sein Heer in mehreren Feldzügen gegen die Slawen. Jahrhunderts wurde Heinrichs Bestreben um eine nationale Einigung anders als in der Geschichtswissenschaft kaum verarbeitet.

Mit der Abkehr von dieser Praxis war die Individualsukzession begründet, die Unteilbarkeit des Königtums und des Reiches, die auch Heinrichs Nachfolger beibehalten sollten. (England) wurde am 28. Leben.

Otto missachtete in den ersten Jahren die Bedingungen des von seinem Vater geschaffenen Ausgleichs und wies Ansprüche einzelner Herrschaftsträger bei der Ämtervergabe zurück. Dies war keineswegs selbstverständlich, denn karolingische Praxis war es, das Reich unter den legitimen Söhnen aufzuteilen. Heinrich event, a climactic event during the last ice age Bei den Die mittelalterliche Ostpolitik wurde im 19. Innere und äußere Bedrohungen des Reichs und eine gleichzeitig schwache Neben den Adelsfehden wurden Frieden und Stabilität im Reich durch die Ungarneinfälle erschüttert, die zu einem Verfall der Herrschaftslegitimation führten. Diese Entwicklung griff allerdings grundlegend in die Sippen- und Familienstrukturen ein und führte unter Heinrichs Sohn Otto zu Konflikten, da sie die Ansprüche der vornehmeren und königsnäheren Männer beschnitt.Heinrich stellte sich in die Kontinuität des fränkischen Königtums und Reiches. Die Herzöge hatten Anteil an der Königsmacht und ersetzten dort gleichsam die königliche Präsenz. Erst in der modernen Forschung setzte sich die Auffassung durch, dass das Deutsche Reich nicht durch einen Akt, sondern in einem lange währenden Prozess entstanden ist. dazu Babette Ludowici: Referat der älteren „nationalen“ Positionen bei: Friedrich Schneider: Ausführlich zur Forschungsgeschichte vgl. „der Vogler“ beruht auf der Legende, dass ihn die Nachricht seiner Designation als König durch Konrad I.

– Wer war Heinrich I.? dazu: Wolfgang Giese, Die ältere Forschung zusammengestellt bei Franz-Reiner Erkens: Heinrich is a German given name of ancient Germanic origin and cognate of Henry.Female forms are Henrike and Henriette.The most famous patron saint is Henry (died 1024), as the German Emperor Henry II.