Ich hab es auch schon öfter geschrieben: Es gibt nicht nur die römische Kirche. Mit der Herrschaft des Kaisers Theodosius war der Mithraskult endgültig dem Untergang geweiht. Der Mithraskult besaß Taufe, Firmung und eine Kommunion, die aus Brot und Wasser oder einem Gemisch von Wasser und Wein bestand. Life is a warfare, and to win, the faithful must ever obey the commands of Ormuzd. Angesichts dieser Tatsache, sowie den vielen auffälligen Parallelen zum Christentum drängt sich nun die Frage auf, warum der Mithraskult im Dunkel der Geschichte versunken ist.Ein wesentlicher Grund dafür, dass sich der Mithraskult nicht durchgesetzt hat, ist die Tatsache, dass er nicht überregional organisiert war; es gab unter den einzelnen Kultgemeinden kaum Austausch und keine übergeordnete Instanz, so dass die Mithras-„Gemeinden“ – so weit sie auch verbreitet waren – doch isolierte Phänomene darstellten.Ein erheblicher Nachteil im Vergleich zum Christentum war ebenfalls, dass der Mithraskult nur Männern zugänglich war, Frauen jedoch versperrt blieb. Wettstreit zweier Religionen von Doreen Fricke bei Weltbild.ch bestellen und von der kostenlosen Lieferung profitieren Mithraismus und Christentum. lassen sich erste Ansätze einer Hellenisierung der Mithrasreligion in Kleinasien feststellen. Er betrachtet die bildlichen Darstellungen auf den Kultsteinen als Sternenkarte und begründet dies damit, dass sämtlichen Figuren, die abgebildet sind, ein Gegenstück am Sternenhimmel besäßen.vi Für ihn belegen die Kultbilder das geheime Wissen um die Bedeutung der sogenannten Präzession der Äquinoktien. Chr.) von der Präzession erfuhr und dieses Phänomen, bzw. Die Verehrung des Gottes Mitra gibt es wahrscheinlich schon seit Urzeiten, nachweislich aber findet sich eine Erwähnung des Mithra zuerst in einem Vertragstext der Hethiter, einem Volk, das in Zentralkleinasien siedelte, um ca. Dies wird nach Cumont im Kultbild dadurch angedeutet, dass aus dem Schwanz des Stieres Ähren und aus seinem Blut Wein hervorgehen.
Die schnelle Ausbreitung und das damit verbundene schnelle Anwachsen brachten dem Mithraskult eine zunächst nur erzwungene Akzeptanz seitens des römischen Staates ein. Durch die gemeinsame Aufgabe des guten Handelns und der Hingabe innerhalb des Kultes entstand unter den Anhängern des Mithraskults ein enges Gemeinschaftsgefühl, das durch die Enge des Kultraumes noch unterstützt wurde. Allerdings gehen gerade in bezug auf die Dinge, die man aus den Kultsteinen ablesen kann, die Meinungen weit auseinander. Beide Kulte kennen das Motiv der leidenden Gottheit. Ich will nur einige Punkte herausgreifen, die mir selbst äußerst kritikwürdig erscheinen.Zunächst leuchtet die Kritik ein, dass in Cumonts These viele Dinge konstruiert und weit hergeholt wirken.
Dezember gefeiert wird.Neben diesen Gemeinsamkeiten in der Lehre stehen die Parallelen in der Ausgestaltung der Kultpraxis. Der Stier versucht ihn abzuwerfen und verausgabt seine Kräfte. Von dort aus wacht er über das Wohl derjenigen Menschen, die ihn verehren.Soweit der Mythos von Mithras nach Franz Cumont. Ein wesentlicher Aspekt der anfänglichen Attraktivität des Mithraskults ging verloren.Der wesentliche Gesichtspunkt aber ist die Tatsache, dass seit Konstantin das Christentum die bevorzugte Religion im römischen Staate war. durch die kilikischen Seeräuber nach Rom gebracht worden. Ahura–Mazdaii, im Kampf gegen das Böse, das im iranischen Raum durch die Gottheit Ahriman verkörpert wird. Die Soldaten spielen bei der Verbreitung der Mithrasmysterien eine wichtige Rolle. So hat das Sonnenkreuzi des Mithraskults starke Ähnlichkeit mit dem Christusmonogramm.Die Theorie des Franz Cumont behauptet eben dies. Mithras erbarmt sich und schlägt mit einem Pfeil Wasser aus einem Stein. Aus dieser zunächst nur erzwungenen Akzeptanz wurde seitens der Kaiser schnell ein reges Interesse und Zuneigung. Youtube-Wissen reicht hier nicht aus. Die griechischen und römischen Götter der Antike waren das Resultat einer gemeinsamen Weiterentwicklung von Naturreligionen und Zivilisation.