Ausländische Bergleute, überwiegend Sachsen, bildeten ein gewöhnliches Bild in den serbischen Städten; allein die Ausfuhr von Silber das 1422 aus Serbien und Bosnien über Dubrovnik exportiert wurde, machte in der Ersten Hälfte des 15.
Nachdruck im Museum für Moderne Kunst Belgrad, 1990 Lazar Trifunovic, Oslobođenje, 1. Auf türkischer Seite führte Sultan Murad I. das Zentrum, sein älterer Sohn und Thronfolger Die osmanischen Kanonen sollen die Schlacht eröffnet haben.
Bertrandon de la Broquière stellt den Tod Murads als für die Osmanen traumatisch empfundenen Verlust, der auch das Verhalten der nachfolgenden Sultane im direkten Umgang mit christlichen Abgesandten weiter prägte:„…es ist eine Regel, dass keiner der Abgesandten direkt mit dem Besagten Herrscher (Murad) sprechen darf, seit ein serbischer Abgesandter seinen Großvater getötet hatte, da diese keine Milde mit den besagten (Bewohner) Serbiens hatte, sonder diese in Gnade und Ungnade als Unterdrückte halten wollte. Tvrtko krönte sich zum König der Serben und Bosniens, jedoch hatte sein Bemühen keinerlei Auswirkung auf die serbischen Länder und hinterließ nur auf dem Territorium Bosniens dauerhafte Spuren.Lazar der keine Aspirationen auf die serbische Königskrone zeigte, begnügte sich mit dem einfachen Titel eines Fürsten (samodržavni) und regierte das Territorium an den drei Morava-Flüssen (Einigen historischen Quellen zufolge kämpften an der Seite der Serben auch Eine allgemeine Teilnahme albanischer Fürsten im serbischen Heer wurde zwar in der späten Chronik Im Koalitionsheer Lazars übernahm Vuk Branković, dessen Territorium zwischen Ibar und Vardar das Kerngebiet des ehemaligen Nemanjiden-Reichs mit den Zaren-Städten Prizren und Skopje umfasste, und sich innerhalb seines Herrschaftsgebietes auch die Schlacht vollzog, neben Fürst Lazar die zentrale Position. … Jenen Ungläubigen zerhieb man an dieser Stelle; schnell holte man ein Zelt herbei, um den Sultan darunter zu bringen, seinen Sohn Bäjazit brachte man zur Fahne des Glaubens, den Prinzen Yakub Celebi führte man unter dem Vorwande: „Komm, Dein Vater verlangt Dich!“ in das Zelt und erwürgte ihn da. Darunter unter anderem der eminente Text der ehemaligen Despotin und Nonne „Um die Unsicherheit irdischer Herrschaft abzulegen/um dein Blut zu vergießen/und dich den Kriegern des himmlischen Königs anzuschließen/erreichtest du zwei Ziele:/Du tötetest das Ungeheuer/und erlangtest das Märtyrergewand von Gott.“ Im religiösen und nationalen serbischen Selbstverständnis ist das Amselfeld damit der schicksalhafte Ort der serbischen Geschichte, dessen Singularität Strukturell sind diese Gesänge aus der mittelalterlichen Dichtung in den feudalen Zentren an der Adriaküste, den Vermutlich sind die serbischen epischen Gesänge durch die italienische Dichtung, insbesondere von Die älteste Bugarštice (Langvers) mit der Beschreibung der Schlacht auf dem Amselfeld (Eine der bekanntesten Figuren aus den epischen Gesängen ist das In Erinnerung an die Gefallenen der Amselfeldschlacht entstanden zahlreiche Rituale und Symbole: der kultische Totentanz Vidovdanka, die Pfingstrose, die aus dem Blut der Gefallenen entsprossen sein soll, oder das am Gedenktag sprudelnde heilige Wasser Vidovica.Nach dem Volksglauben entwickelten sich beispielhaft Von serbischen Lyrikern ist das Blut-Emblem der Pfingstrose zahlreich behandelt worden, darunter Bis heute ist die Pfingstrose eine Metapher für das Opfer der serbischen Krieger auf dem Amselfeld, aber auch ein wesentlicher Bestandteil nationalistischer Parolen und daher selbst in modernen und aktuellen Bezügen eine stark emotionalisierende Vokabel.Als Datum der Schlacht wird manchmal der 28. Englische Übersetzung von John Matthias und Vladeta Vuckovic mit einem Vorwort von Charles Simic Der julianische Kalender wird von der russischen und der serbischen orthodoxen Kirche, vom Patriarchat von Jerusalem und von einigen Klöstern auf dem hl. Murad I. versuchte, die serbischen Fürstentümer der Oberhoheit des Osmanischen Reiches zu unterwerfen. Da Serbien auf der Hauptverkehrsroute zwischen Ost und West lag, war die Bewegung und der Austausch von Menschen, Gütern und Ideen intensiv. Und um die Menschen und das Land aus der Unterdrückung zu befreien, so hat er den besagten Türken vor seinen Leuten während dieser mit ihm in Unterredung war umgebracht und wurde selbst getötet.“ Prosveta, Srpska Književna zadruga, Stara Srpska Književnost, knj. So u. a. bei den Realisten Letztgenannter schuf mehrere Amselfeldstudien im Stile des Lubardas "Kosovski boj" ist ein monumentales 56 m² großes Wandgemälde,Eine großformatige Tapisserie (5 × 3,33 m) des 16. Berg Athos sowie von der äthiopischen Kirche verwendet. Aug. 1954, Seite 1. Da Lazars ältester Sohn Stefan noch zu jung war um an ihn die Herrschaft zu übertragen und Vuk sich nach der Schlacht so verhielt, als wolle er auch über die Länder der Lazarevići regieren, ergeben sich Indizien das eine solche Absprache tatsächlich möglich war. „...und während sich die ersten Zusammenstöße ereigneten, so kam Lazar, der sich auf einem Ende der Armee gegen Evrenoz Beg stellte, um. Dennoch bestanden die Chronisten darauf, dass Murad erst nach Ende der Schlacht zu Tode gekommen sei. Auf das Schicksal Murads nehmen viele Quellen Bezug und entwickeln sich bereits zu sagenhaften Darstellungen, die je nach Standpunkt unterschiedlich gefärbt sind. In der Architektur trennte sich mit der Durch einen regen Austausch und eine oftmals erzwungene Migration gebildeter Bevölkerungsschichten im Balkanraum des ausgehenden 14. Die Schlacht gewannen nicht die Türken. Danach war mit dem Tod Murads auch ein absoluter Erfolg des Feldzuges nicht mehr möglich.In der osmanischen Sichtweise in den im frühen 15.