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Fritz aus Hattingen möchte wissen, wie es um die Versorgung des römischen Heeres stand. Im Jahr 12 vor Christus fielen die germanischen Stämme der Sugambrer und Usipeter in Gallien ein. Damit sie es leichter einsammeln konnten, hatten sie im Sommer Trockensteinmauern errichtet, an denen sich nun hohe Schneewehen auftürmten.Für die meisten der Nevaters war es nur ein Nebenjob. Es ist noch keine 100 Jahre her, dass die elektrischen Geräte auch für Privathaushalte ein erschwinglicher Luxus wurden. Die waren in dem Fall zwar industriell hergestellt. In Deutschland finden sich zahlreiche Orte, an denen man einen Hauch von römischer Geschichte atmen kann. Doch im 1. und 2. Doch die Römer hatten die Germanen unterschätzt. Wer welche haben wollte, musste nur einen großen Kescher hineinhalten und sie herausfischen. Rom schmiedete strategische Allianzen, um die einzelnen germanischen Stämme gegeneinander ausspielen zu können. Als dann im 5. Die im Inneren Galliens stationierten Legionen verlegte Rom in Militärlager entlang der Rheinlinie. "Gut möglich, dass es im Stadtgebiet auch noch weitere Kühlschränke gab – bisher sind lediglich rund 80 Prozent von Augusta Raurica ausgegraben.
Schwarz )Blick in den Schacht: Schnee und Eis sind die Kühlmittel.
Dann verluden die Nevaters Eisportionen auf Maultiere, und belieferten die erfrischungsbedürftigen Reichen in der Hauptstadt Palma – aber auch die Krankenhäuser und die Fischhändler.Die lange Haltbarkeit des Winterschnees erreichten sie vor allem mit zwei Tricks. Wer nicht genügend Sklaven für eine ständige Versorgungskette hatte, bunkerte stattdessen in unterirdischen Kammern das Eis des Winters.Könnte es sich auch bei dem Schacht von Augusta Raurica um einen solchen Kühlschrank handeln? Ausgewählte Germanenoberhäupter ehrte man mit römischen Titeln und zahlreiche Germanen traten in die Dienste römischer Legionen. "Ingeniosa luxuria" nannten die Kritiker dieses Lebensstils seine Eis-Eskapaden: "erfindungsreiche Genusssucht". Vielen Dank für Ihre Mitteilung.HINWEIS: Sie nutzen einen unsicheren und veralteten Browser!Wechseln Sie jetzt auf einen aktuellen Browser, um schneller und sicherer zu surfen. Doch was wollten die Römer in Germanien? Um die bestehenden Grenzen aufrecht zu erhalten, wurde später sogar ein Bauwerk errichtet, dessen Überreste auch heute noch zu finden sind: Der Limes.Germanicus unternahm noch einige Strafexpeditionen nach Germanien Im kurzen Winter, der in der höchsten Bergkette Mallorcas meist nicht länger als zehn bis vierzehn Tage dauert, zogen sie in kleine Hütten direkt neben den Cases de Neu. (Quelle: Vindonissa-Professur Universität Basel, P.-A. Zum einen dienten sie als Truppenbereitstellungslager, um Einfälle der Germanen nach Gallien rechtzeitig abzufangen. Wie nannten die Römer ihren Weingott? Zu groß war der Ehrverlust für einen Mann seines Standes.In den Jahren 14 bis 16 nach Christus führten Kaiser Tiberius (42 vor Christus bis 37 nach Christus) und sein Adoptivsohn Germanicus (15 vor Christus bis 19 nach Christus) Strafexpeditionen gegen Arminius durch, die dieser jedoch zurückschlagen konnte. Sie nannten daher die Angreifer höhnisch »Trutmanni«, das heißt »Trutzmänner«. Dort gab es, hoch an den Nordflanken der Serra de Tramuntana, die sogenannten Cases de Neu: Schneehäuser. Um das herauszufinden, startete Schwarz mit seinen Studenten eine Versuchsreihe. Der um 46 vor Christus geborene Abkömmling alten römischen Adels hatte bereits eine erfolgreiche politische und militärische Karriere hinter sich. Da sie der Kriegskunst der Römer auf die Dauer nicht standhalten konnten, wurde die Burg schließlich von den römischen Soldaten im Sturm genommen. Erst als sich die vielen germanischen Stämme während der Völkerwanderung in Bewegung setzten und immer mehr ins Römische Reich drängten, versuchten die Römer die "Barbaren" - so nannten die Römer alle Völker, die nicht zu den Römern zählten - aus dem Reich zu drängen. Dies bedeutete Steuern einzutreiben und die Germanen wie Untertanen Roms zu behandeln.Dem Germanen Arminius gelang es im Jahr 9 nach Christus einige zerstrittene germanische Stämme (Cherusker, Chattten, Angrivarer, Marser, Brukterer) unter seiner Führung zu vereinen und sich Varus zu widersetzen. Circe, wie die Römer sie nannten, eine große, verführerische Zauberin ist und jeden Mann "becircen" kann! Durch Kontrolle und Befriedung der dort siedelnden germanischen Stämme wollte Augustus weitere Einfälle nach Gallien verhindern.Mit diesen Feldzügen, die ihren vorläufigen Abschluss in den Jahren 8 und 7 vor Christus hatten, gelang die Unterwerfung der stärkeren germanischen Stämme, die zwischen Rhein und Das Römische Imperium setzte nun auf eine Doppelstrategie. Die darin enthaltenen Luftpolster wirkten als zusätzliche Isolation.Mit der mallorquinischen Methode wollen es nun auch Peter-Andrew Schwarz und seine Kollegen versuchen. Varus hatte den Auftrag Germanien unter strenges römisches Provinzialrecht zu stellen. (Quelle: akg-images/dpa)Zu den unterschätzten Annehmlichkeiten des Lebens gehört der Kühlschrank. Das letzte Eis schmolz erst im Juni.In diesem Sommer erprobten die Archäologen nun eine dritte Variante. Kaiser Nero besorgte es sich auf die brachiale Tour: Er schickte Sklaven in die Albaner Berge, deren höchste Gipfel auch im Hochsommer noch schneebedeckt sind.